Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen oso.center | ingenieurbüro Stengel („Agentur“) und ihren Kunden („Auftraggeber“) über Agentur- und Marketingdienstleistungen. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, die Agentur stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
Gegenstand des Vertrags sind die im jeweiligen Angebot beschriebenen Dienstleistungen (z. B. Marketing Support, Beratung, Konzeption, Kampagnenmanagement, Content-Erstellung, Messe- und Launch-Marketing, Presales-Services). Änderungen oder Erweiterungen bedürfen der schriftlichen Vereinbarung.
Die Agentur erbringt ihre Leistungen nach dem Stand der Technik, sorgfältig und im Interesse des Auftraggebers. Ein bestimmter wirtschaftlicher Erfolg (z. B. eine bestimmte Anzahl von Leads oder Umsätzen) wird – sofern nicht ausdrücklich vereinbart – nicht geschuldet.
Der Auftraggeber stellt alle für die Durchführung erforderlichen Informationen, Daten und Materialien rechtzeitig und vollständig zur Verfügung. Verzögerungen, die durch fehlende Mitwirkung entstehen, verlängern vereinbarte Fristen entsprechend.
Die Vergütung richtet sich nach dem im Angebot vereinbarten Honorar (z. B. Projektpauschalen, Tagessätze, Retainer). Rechnungen sind, sofern nicht anders vereinbart, innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zahlbar. Bei Zahlungsverzug ist die Agentur berechtigt, gesetzliche Verzugszinsen zu verlangen.
Der Auftraggeber erhält an allen im Rahmen des Auftrags geschaffenen Arbeitsergebnissen ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für die vereinbarten Zwecke. Weitergehende Rechte (z. B. Bearbeitung, Weitergabe an Dritte, exklusive Nutzung) bedürfen einer gesonderten Vereinbarung.
Beide Parteien verpflichten sich, vertrauliche Informationen, die im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt werden, streng vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben.
Soweit die Agentur im Rahmen ihrer Leistungen personenbezogene Daten des Auftraggebers verarbeitet (z. B. Leads aus Kampagnen, Formulardaten, Tracking-Daten), erfolgt dies ausschließlich auf Grundlage eines separaten Auftragsverarbeitungsvertrages gemäß Art. 28 DSGVO.
Die Agentur verpflichtet sich, personenbezogene Daten nur im Rahmen der Weisungen des Auftraggebers zu verarbeiten, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Daten zu ergreifen und alle Mitarbeiter auf die Vertraulichkeit zu verpflichten.
Der Einsatz von Unterauftragnehmern (z. B. spezialisierte Agenturen, Hosting- oder Tracking-Dienstleister) ist nur zulässig, wenn diese ebenfalls den Anforderungen der DSGVO entsprechen und der Auftraggeber informiert wird.
Die Agentur unterstützt den Auftraggeber bei der Wahrung von Betroffenenrechten (Auskunft, Löschung, Berichtigung etc.) und stellt sicher, dass Daten nach Ende des Auftrags gelöscht oder zurückgegeben werden, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bestehen.
Die Agentur haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für einfache Fahrlässigkeit haftet die Agentur nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und beschränkt auf den vorhersehbaren Schaden. Eine Haftung für entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen.
Die Vertragsdauer ergibt sich aus dem Angebot. Laufende Verträge (z. B. Retainer) können mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende gekündigt werden. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist der Sitz der Agentur, sofern der Auftraggeber Kaufmann ist. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.